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Gemeinschaft leben

Seien wir selbst die Veränderung, die wir uns wünschen

In einer Woche geht es los.  Zeit, mein „neues” Zuhause schön zu machen. Was für eine Veränderung! Seit 2016 ist Sam mein treuer Gefährte. Am 1. Juli 2015 veränderte sich mein Leben über Nacht. Genau vor zehn Jahren. Von jetzt auf gleich war ich nicht mehr leistungsfähig und konnte nur ohnmächtig zuschauen, wie mein über Jahre aufgebautes Kartenhaus innerhalb weniger Monate in sich zusammenfiel.  Mein Horizont war damals so klein wie eine Streichholzschachtel. Ich war durstig und neugierig auf das MEHR des Lebens. Was gab es noch, das ich noch nicht kannte? Wer konnte ich noch sein, jenseits dessen, was ich bisher von mir dachte? Gab es da draußen mehr als Karriere, Partys und flache Gespräche? Ich versprach mir, so lange zu suchen, bis ich etwas Unkaputtbares finde, das mir nie wieder genommen werden kann, das Bestand hat, selbst wenn ich alleine und verlassen in einer Zelle sitze. Ich kündigte meine Wohnung und meinen Job, kaufte mir Sam und ließ alles hinter mir.  Meine Suche führte mich zwei Jahre lang in die unterschiedlichsten Himmelsrichtungen und Projekte – immer auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen. Mal bog ich links ab, mal rechts, doch immer wieder musste ich enttäuscht feststellen: „Nein, das ist es nicht.” Bis zu dem Tag, an dem ich meinen Vater in den Tod begleiten durfte. Heute vor sieben Jahren haben wir ihn zu Grabe getragen. In den letzten Tagen seines Lebens verstand ich, was Liebe und Glaube wirklich bedeuten. Es hatte absolut nichts mit dem zu tun, was er mir in meinen ersten 20 Lebensjahren versucht hatte beizubringen. Gott sei Dank.  Liebe und wahre Gotteserfahrung findet dann statt, wenn es keine Mauern mehr um unsere Herzen gibt und alle Regeln, Gesetze und Vorschriften von uns fallen. Erst nach dieser Zeit verstand ich ganz langsam, wonach ich drei Jahre gesucht hatte: den Zugang zu einer unendlichen Quelle, die jederzeit erreichbar ist und mir Stärke und Hoffnung schenkt. Nachdem ich bei den Zeugen Jehovas ausgestiegen war, wollte ich mit Gott nichts mehr zu tun haben. „Pft. Wenn das Gott ist, dann wechsle ich eben die Seiten.“ Erst auf meiner Reise fand ich wieder einen neuen Zugang zu meinem ureigenen, ideologiefreien Glauben, der nichts mit Unterdrückung und Manipulation zu tun hat, sondern mit dem eigenen Erheben in göttlicher Demut.  Während ich vor sieben Jahren noch überall im Außen nach diesem Zugang suchte, weiß ich heute, dass er nur durch mein offenes Herz möglich ist. Erst wenn mein Herz mit sich selbst im Reinen ist, kann ich das Göttliche mit einem offenen Herzen empfangen und durch mich fließen lassen. Erst wenn ich mich als würdig erachte, die volle Ladung Göttlichkeit in mir zu empfangen, kann ich wirklich dienen und mich zur Verfügung stellen.  Es war eine bittere Erkenntnis, als mir klar wurde, dass es keine Abkürzung gibt. Niemanden konnte ich die Verantwortung für meinen Selbstwert übertragen. Kein Coach, Heiler oder Therapeut konnte es über Nacht für mich regeln. Es war allein mein Job.  Spiritualität und Psychologie gehören zusammen. Es bringt nichts, sich energetisch behandeln/reinigen zu lassen, nach Hause zu fahren und sich mit verachtenden Gedanken wieder zu vergiften. Deswegen ist seit letztem Jahr mein absoluter Fokus meinen Selbstwert zu steigern. Es hat einfach alles verändert. Und so saß ich vor ein paar Wochen in Sam, schaute mich um und fragte mich ehrlich: „Ist das deine Art zu glauben, Johanna? Ist das dein Fundament für einen unerschütterlichen Glauben, der durch dein reines und offenes Herz fließt?”  Öhm. Nö. Das hätte mir auch schon vor zehn Jahren jemand sagen können, dass mein Kartenhaus damals in sich zusammenfiel, weil ich Selbstliebe nur aus dem Wörterbuch kannte. Na gut, wahrscheinlich hätte ich den Botschafter damals ausgelacht.  Es brauchte nicht viel Material und nur vier Tage Arbeit, um mir ein Umfeld zu schaffen, das die Grundlage für Liebe legt. Ein Fundament, um mit reinem und aufrichtigem Herzen zu dienen. Mein erster Stopp ist in Llucmajor bei unserer Sabrina Franke. Ich freue mich sehr auf dich, deine Projekte und unsere Zeit.  Seien wir selbst die Veränderung, die wir uns für diese Welt wünschen.  I’m so ready! #marypoppins

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Gemeinschaft leben

Am 01.07.2025 startet mein 3-monatiges „Mary-Poppins-Experiment“

Jeden Tropfen habe ich heute Morgen besonders auf meiner Haut wahrgenommen. Wann hatte ich das letzte Mal so bewusst geduscht? Ich war dankbar dafür, dass das warme Wasser endlos aus der Leitung kam, solange bis ich es ausstellte. Der Genuss des warmen Wassers auf meinem Gesicht, das sich wie eine warme Decke über meinen Körper legte. Was für ein Geschenk! Noch zwei Wochen. In zwei Wochen beginnt etwas Neues, das mir bereits bekannt ist. Eine Entscheidung die mehrere Monate brauchte. Ein Entschluss der in mir reifte, nachdem ich mir eine mentale Liste gemacht hatte, was ich von meinem Leben möchte und was ich auf gar keinen Fall mehr möchte. Was ist mir so wichtig, dass ich dafür gerne einen hohen Preis zahle? Mein wichtigster Wert ist die Freiheit. Während ich vor einigen Jahren noch nach äußerer Freiheit schrie, lerne ich in den letzten zwei Jahren immer mehr die innere Freiheit kennen. Sie löst sich vollkommen davon, was andere von einem denken oder welchen Eindruck gewisse Handlungen und Entscheidungen machen könnten. Echte Freiheit ist mentale Freiheit. Pur sein zu können. Sein können. Keinen Druck empfinden. Fließen lassen können. Im Hier und Jetzt. Beten. Hingeben. Dienen. Weder in fremden noch in eigenen Hamsterrädern stecken bleiben, die der Natürlichkeit widersprechen. Ja. Das ist für mich Freiheit. Es würde den Rahmen sprengen, hier niederzuschreiben, warum und wieso ich glaube, dass es System hat, das wir in diesen Hamsterrädern gefangen bleiben. Die Reise würde von inneren Überzeugungen gehen, über elterliche sowie gesellschaftliche Normen, die den Wert eines Menschen immer von seinem Umfeld abhängig machen. Haste was, biste was. Hast du nichts, bist du nichts. Wie tief sitzt dieser Glaubenssatz in meinem eigenen Kopf? Auf der rationalen Ebene kam ich aber auch zu dem Schluss, dass die monatlichen Mieten einer der Hauptgründe dafür waren, dass die meisten von uns in diesen Hamsterrädern feststeckten und funktionierten. „Ich muss ja die Miete bezahlen können.“ Ein Leben, das wir uns vielleicht aufgebaut haben und das wir scheinbar nicht loslassen können, ohne unsere Identität und unseren Wert zu verlieren? Natürlich vermittelt ein Haus oder eine Wohnung ein Gefühl von Sicherheit. Wir können uns vor der Welt schützen, unsere Tür abschließen und uns sicher fühlen. Wir sind an die öffentliche Versorgung mit Müllentsorgung, Strom und Internet angebunden. Wir haben eine Adresse, an der wir Post empfangen können. In der Regel haben wir auch endlos warmes Wasser. Doch all das rechtfertigt für mich nicht den Preis, den ich dafür bezahlen sollte. Meine größte Abhängigkeit ist entstanden, weil ich in einer Welt aufgewachsen bin, in der es normal ist, immer bequemer zu werden. Vor neun Jahren bin ich diesen Weg schon einmal gegangen. Ich habe meinen Job und meine Wohnung gekündigt, ein Wohnmobil gekauft und bin losgefahren. Damals war es eher eine Flucht aus einer Welt, in der ich mich nicht mehr zugehörig fühlte. Heute ist es eine bewusste Entscheidung, um bedingungslos meinem Ruf folgen zu können. Ohne Druck, ohne Erwartungen, in reiner Hingabe. Ab dem 1. Juli 2025 werde ich mich den Sommer über auf eine abenteuerliche „Mary-Poppins-Tour“ durch Mallorca begeben. Es ist ein dreimonatiges sommerliches Experiment: Was passiert, wenn keinerlei finanzieller Druck mehr hinter meinem Wirken steht? Was entsteht, wenn ich pur sein kann und mich ganz auf den Menschen einlasse, der mir gegenübersteht? Mein Angebot: Ich helfe dir, zwei bis drei Stunden am Tag, fünf Tage die Woche, an deinen Projekten zu arbeiten. Egal, ob es um dein Grundstück, dein Business oder deine Website geht. Ich bin ausgebildete Industriekauffrau, Betriebswirtin, Content Managerin, Systemischer Change Manager und Lebenskünstlerin. Wir setzen gemeinsam um. Dafür darf ich mit meinem Wohnmobil auf deinem Grundstück stehen und habe Zugang zu Strom, WLAN und einer warmen Dusche. Ich versorge mich selbst. Die Dauer beträgt ein bis zwei Wochen. Es ist wieder einmal ein freier Fall ins Leben. Auch wenn mein Herz manchmal rast, habe ich heute das Vertrauen, dass ich, egal was kommt und wie dieses Experiment ausgeht, niemals tiefer fallen werde als in Gottes Arme. Egal, welche Situation entstehen wird, ich habe genügend Ressourcen, um sie zu lösen. Aho. Wo auch immer mich diese verrückte Reise führen wird, werde ich am Ende über noch mehr Ressourcen verfügen, um meinem Ruf noch konkreter zu folgen: „Kommt zusammen. Der Rest wird einfach.“ Ich mag mit dir zusammen kommen und schauen was passiert, wenn sich mindestens zwei Energie-Felder wirklich begegnen und unterstützen. Wenn es für dich oder jemanden, den du kennst, an der Zeit ist, konkret in die Umsetzung zu gehen, melde dich bei mir. Ich bin hier und bereit zu dienen. Deine Johanna Pardo P.S. Der Hund war nur zu Besuch

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