Blog Freiheit Privat Gesellschaft Berufung 

Gemeinschaft leben

Eine neue Basis durch Reflexion und Akzeptanz mit Spiral Dynamics

‚Aber Johanna, warum hast du dein Wofür verloren. Du kannst doch einfach weitermachen, neues Portal, neuer Ansatz, mehr Leute im Team und weiter geht’s – was ist passiert, dass du an all das nicht mehr glaubst?‘ Ich glaube nach wie vor, dass es das ist, was wir brauchen. Natürlich, das Portal angepasst, erweitert, interaktiver – na klar – doch ich bleibe dabei: Mallorca-United ist wichtig und beantwortet die Fragen einer Welt, die schlicht noch nicht da ist. Genau das macht es so schwer, in Worte zu kleiden, die auch verstanden werden können. Es ist nicht die Idee, der Ansatz, die Technik, die das Problem darstellten. Es war der Mensch. Wir SIND das System. Ich bin das System. Du bist das System. Wir tragen alle das Einzelkämpfer-Misstrauens-Gen in uns. Auch innerhalb der spirituellen Szene gibt es diese Schubladen: „Die mit Geld“, „Die ohne Geld“ – „Die Gewinner“ und „die Verlierer“. ‚Die Esos‘, ‚Die Geldgeilen‘, ‚die Gierigen‘, ‚die Opfer‘, ‚die aus der alten Welt‘ | Aber gleichzeitig predigen alle: ‚Wir sind alle eins‘ – Wir sind so widersprüchlich und verteidigen gleichzeitig unsere Wahrheit als das einzig Wahre. Sieht das sonst niemand? Andererseits, wie könnte es auch anders sein? Es ist das Erbe unserer Ahnen. Wir wurden aus dem System heraus geboren und „erzogen“ und tragen all das in jeder Zelle unseres Wesens. Was bringt also ein neues Portal, wenn wir am Ende immer wieder am gleichen Punkt landen werden? „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, immer wieder das Gleiche zu tun und unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.“ – Albert Einstein Durch den Satz eines Mitglieds bin ich vor ein paar Wochen wieder über das Modell von Spiral Dynamics gestolpert. Vor einigen Jahren hatte ich mich bereits intensiv damit auseinandergesetzt, doch dieses Mal erreichte es mich wirklich in der Tiefe und schenkte mir so viele Antworten auf die Fragen, die ich gerade in mir hatte. Der Großteil unserer Gesellschaft ist lt. dem Modell von Spiral Dynamics in der Entwicklung ihres Bewusstseins auf der blauen Ebene (ca. 40 %) – auf der konservativen Ebene, die Regeln, Gesetze und Traditionen braucht, um sich entwickeln und sicher zu fühlen. Die meisten aus der spirituellen Szene befinden sich auf der übernächsten Ebene, die grüne, die ein erstes Bewusstsein für Gemeinschaft erhält. Die integrale Ebene, die Ebene, die alle Ebenen miteinander vereint, die Ebene, in der wir uns wieder als ein Wesen verstehen, das gemeinsam agiert, ist eine Stufe weiter. Nur 1-2 % der aktuellen Menschheit ist in dieser Entwicklungsstufe zu finden. Wir wissen zwar alle, dass es kollektiv in diese Richtung geht (gehen könnte), doch wir sind da noch lange nicht. Natürlich bewegen wir uns als Gesellschaft und auch einzeln auf diesen unterschiedlichen Ebenen auf und ab, sind nicht fix nur in einer Ebene wiederzufinden, doch du fühlst direkt, auf welcher Ebene jemand mit dir kommuniziert, wenn du einmal die Unterschiede verstanden hast. Und deswegen war der Weg für Pioniere noch nie einfach. Der Großteil der Menschheit versteht schlicht nicht, was du sagen willst, nicht weil sie es nicht wollen, sondern weil sie es nicht können. Wenn ich meine persönlichen Denkmuster und Handlungen der letzten Monate anschaue, bin ich ständig zwischen Orange und Grün hin- und hergesprungen. Bis vor 10 Jahren war ich noch 100 % Orange. Dann kam mein Burnout und ich wurde mehr und mehr Grün. Allerdings ist Grün nicht sehr prädestiniert große Projekte halten zu können. Es kamen Menschen aus vielen anderen Ebenen auch zu Mallorca-United und damit auch mit komplett unterschiedlichen Erwartungen. Die einen wollten Business, Sichtbarkeit und Zahlen, Daten und Fakten. (I love it!) Die anderen wollten Gemeinschaft, Spiritualität und Tiefe in Verbindungen. (I love it too. ) Und dazwischen ich, die für beides ein Verständnis hatte und versuchte, ein Spagat zu machen, mit dem putzigen Versuch, es allen recht machen zu wollen. Das kann nicht gutgehen. Es war viel zu eng. Ich selbst war so, dass ich versuchte, die Kategorien zu bedienen. Jetzt geht es eben darum, aus diesem Kampf untereinander auszusteigen und die Geschenke aus den einzelnen Memes (Ebenen) zu einem gesunden Paket zu schnüren. Dadurch entstünde das integrale, neue Bewusstsein, von dem alle sprechen und sich wünschen. Es kommt nicht durch einen Retter und auch nicht mit einem Wunder über Nacht (obwohl, Letzteres vielleicht). Dieses neue, größere und tiefere Bewusstsein entsteht, wenn die gesunden Formen der einzelnen Ebenen in uns eins werden dürfen. Das ist ein Job, den wir gerade haben. That’s inner work to do. Wenn wir unseren animalischen Trieb und unseren Urinstinkt in seiner gesunden Form genauso annehmen können wie die traditionellen Rituale, genauso wie unsere Macht zu entscheiden und Grenzen zu setzen, genauso wie die Technologie und Wissenschaft, genauso wie die Gemeinschaft und Liebe etc. All das ergibt das Integrale. Jede Ebene schenkt uns etwas für diese integrale Sichtweise: # Beige schenkt Instinkt.# Purpur schenkt Zugehörigkeit. # Rot schenkt Kraft. # Blau schenkt Struktur.# Orange schenkt Tatendrang.# Grün schenkt Empathie.# Gelb integriert.# Türkis verbindet. Aus dem Mix dieser Ebenen entsteht das höhere Bewusstsein und genau das ist die Knobelaufgabe der aktuellen Menschheitsgeschichte. Das ist die Schwelle, an der wir stehen. Das Schwerste, was man uns als Menschheit auftragen konnte. Denn aktuell sind die einzelnen Ebenen vollkommen im Krieg zueinander. Grün (Empathie) wird von Orange (Erfolg) bekämpft und umgekehrt, Grün (Empathie) bekämpft Rot (Macht) und umgekehrt. Alle Ebenen sind in so einem unglaublichen Kampf unter- und miteinander verwickelt, dass mich manchmal der Mut verlässt, wie wir diese Aufgabe jemals bewältigen sollen. Dabei steht jede Ebene für ein Teil unseres Menschseins und wenn wir diesen in unserem Gegenüber erkennen und ablehnen, sagt es mehr über uns aus als über den anderen. Daher komme ich zu dem Schluss, dass es nicht um ein besseres Portal geht oder um noch mehr Ideen, sondern um mutige Menschen, die die tiefe und absolute Bereitschaft mitbringen, gemeinsam zu wachsen. Menschen, die genug von Licht und Liebe haben, wenn es im Untergrund nach Scheiße riecht. Wir sind Eins! Der andere ist nicht getrennt von mir, er stellt ein Teil meines Selbst dar. Es

Weiterlesen
Gemeinschaft leben

Vom verrückten Kreislauf der Geburt und des Todes

In den letzten Wochen ist es still um mich geworden. Es sind diese Phasen im Leben, in denen mir einfach die Wörter fehlen. Selbst für mich schwer auszuhalten. Als wenn auf der einen Seite schlicht alles gesagt ist und auf der anderen Seite noch so viel zu sagen wäre, dass ich gar nicht wüsste, wo ich anfangen sollte. Wie so oft im Leben: Geburt und Tod geben sich die Hand. Mein Buch ist lektoriert und ist gerade im Probedruck. „The war is over – Frieden schließen mit der eigenen Geschichte“. Mein Buch erblickt nach 9 Jahren endlich die Welt. Danke an meine gute Ina Kleinod – die mich perfekt durch das letzte Nadelöhr geführt hat. Halleluja. Es immer wieder durchlesen zu müssen in den letzten Wochen und Monaten hat mir Kraft geschenkt, und deswegen freue ich mich ganz besonders, dass es bald rauskommt – denn das ist und war immer mein tiefstes Anliegen: Menschen Kraft und Hoffnung schenken. So viele Menschen haben mich auf diesem Weg zu diesem Buch unterstützt und angefeuert in diesen 9 Jahren. Ich liebe euch und bin jedem so dankbar. — Und gleichzeitig stirbt auf der anderen Seite mein Herzensprojekt Mallorca-United. Es ist schwer, Worte zu finden, um zu beschreiben, wie sich das anfühlt. Manchmal überschwemmt mich die Trauer und die Erinnerungen an eine verdammt schöne Zeit, die wir hatten. Wir haben diese Delle wirklich zusammen ins Universum gehauen. Für einen kurzen Moment war alles glasklar. Wir. Vereint. Unaufhaltsam. Und dann kam der Alltag, private Herausforderungen, viel Wechsel im Team, wenig Einnahmen, Chaos – und auch Angriffe von außen. So ging uns nach und nach allen die Puste aus. Wir sind am Ende unserer Ressourcen. Ich habe mich verschätzt, verkalkuliert. Ich bin gescheitert. Ja, ja… ich weiß… alles hat seinen Sinn, das wird schon seinen Grund haben… es gibt kein scheitern.. usw. Ja, natürlich. Jetzt. Hier. In diesem Moment ist das so. Und ja, vorwärts leben und rückwärts verstehen – aber im Moment ist es, wie es ist. Es ist (aktuell) gescheitert. Gleichzeitig ist es nicht irgendein Business, das für mich gerade zu Ende geht, sondern mein Ruf, meine Lebensaufgabe, mein Wofür. Ich weiß nicht, wie Menschen das machen, die keinen Ruf in ihrem Leben fühlen, aber für mich fühlt es sich im Moment verdammt leer an. Ich werde mir jetzt die Zeit nehmen, es neu zu entdecken und mich vollkommen auf mich und mein Leben zu konzentrieren. Denn immerhin lebe ich auf Mallorca, seit 2 Wochen mit meiner Freundin und Gastmama aus 2017, Eva, und finde: Es gibt viele gute Gründe, um dankbar zu sein, für all die Wunder, die wir in dieser Zeit erschaffen haben. Ich sage DANKE an euch alle da draußen, an das Team, an die Unterstützer, an die magischen Momente die wir gemeinsam erschaffen haben. Das sind Erinnerungen fürs Sterbebett. DANKE & auf Bald als Phönix! Deine Johanna Pardo

Weiterlesen
Gemeinschaft leben

Seien wir selbst die Veränderung, die wir uns wünschen

In einer Woche geht es los.  Zeit, mein „neues” Zuhause schön zu machen. Was für eine Veränderung! Seit 2016 ist Sam mein treuer Gefährte. Am 1. Juli 2015 veränderte sich mein Leben über Nacht. Genau vor zehn Jahren. Von jetzt auf gleich war ich nicht mehr leistungsfähig und konnte nur ohnmächtig zuschauen, wie mein über Jahre aufgebautes Kartenhaus innerhalb weniger Monate in sich zusammenfiel.  Mein Horizont war damals so klein wie eine Streichholzschachtel. Ich war durstig und neugierig auf das MEHR des Lebens. Was gab es noch, das ich noch nicht kannte? Wer konnte ich noch sein, jenseits dessen, was ich bisher von mir dachte? Gab es da draußen mehr als Karriere, Partys und flache Gespräche? Ich versprach mir, so lange zu suchen, bis ich etwas Unkaputtbares finde, das mir nie wieder genommen werden kann, das Bestand hat, selbst wenn ich alleine und verlassen in einer Zelle sitze. Ich kündigte meine Wohnung und meinen Job, kaufte mir Sam und ließ alles hinter mir.  Meine Suche führte mich zwei Jahre lang in die unterschiedlichsten Himmelsrichtungen und Projekte – immer auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen. Mal bog ich links ab, mal rechts, doch immer wieder musste ich enttäuscht feststellen: „Nein, das ist es nicht.” Bis zu dem Tag, an dem ich meinen Vater in den Tod begleiten durfte. Heute vor sieben Jahren haben wir ihn zu Grabe getragen. In den letzten Tagen seines Lebens verstand ich, was Liebe und Glaube wirklich bedeuten. Es hatte absolut nichts mit dem zu tun, was er mir in meinen ersten 20 Lebensjahren versucht hatte beizubringen. Gott sei Dank.  Liebe und wahre Gotteserfahrung findet dann statt, wenn es keine Mauern mehr um unsere Herzen gibt und alle Regeln, Gesetze und Vorschriften von uns fallen. Erst nach dieser Zeit verstand ich ganz langsam, wonach ich drei Jahre gesucht hatte: den Zugang zu einer unendlichen Quelle, die jederzeit erreichbar ist und mir Stärke und Hoffnung schenkt. Nachdem ich bei den Zeugen Jehovas ausgestiegen war, wollte ich mit Gott nichts mehr zu tun haben. „Pft. Wenn das Gott ist, dann wechsle ich eben die Seiten.“ Erst auf meiner Reise fand ich wieder einen neuen Zugang zu meinem ureigenen, ideologiefreien Glauben, der nichts mit Unterdrückung und Manipulation zu tun hat, sondern mit dem eigenen Erheben in göttlicher Demut.  Während ich vor sieben Jahren noch überall im Außen nach diesem Zugang suchte, weiß ich heute, dass er nur durch mein offenes Herz möglich ist. Erst wenn mein Herz mit sich selbst im Reinen ist, kann ich das Göttliche mit einem offenen Herzen empfangen und durch mich fließen lassen. Erst wenn ich mich als würdig erachte, die volle Ladung Göttlichkeit in mir zu empfangen, kann ich wirklich dienen und mich zur Verfügung stellen.  Es war eine bittere Erkenntnis, als mir klar wurde, dass es keine Abkürzung gibt. Niemanden konnte ich die Verantwortung für meinen Selbstwert übertragen. Kein Coach, Heiler oder Therapeut konnte es über Nacht für mich regeln. Es war allein mein Job.  Spiritualität und Psychologie gehören zusammen. Es bringt nichts, sich energetisch behandeln/reinigen zu lassen, nach Hause zu fahren und sich mit verachtenden Gedanken wieder zu vergiften. Deswegen ist seit letztem Jahr mein absoluter Fokus meinen Selbstwert zu steigern. Es hat einfach alles verändert. Und so saß ich vor ein paar Wochen in Sam, schaute mich um und fragte mich ehrlich: „Ist das deine Art zu glauben, Johanna? Ist das dein Fundament für einen unerschütterlichen Glauben, der durch dein reines und offenes Herz fließt?”  Öhm. Nö. Das hätte mir auch schon vor zehn Jahren jemand sagen können, dass mein Kartenhaus damals in sich zusammenfiel, weil ich Selbstliebe nur aus dem Wörterbuch kannte. Na gut, wahrscheinlich hätte ich den Botschafter damals ausgelacht.  Es brauchte nicht viel Material und nur vier Tage Arbeit, um mir ein Umfeld zu schaffen, das die Grundlage für Liebe legt. Ein Fundament, um mit reinem und aufrichtigem Herzen zu dienen. Mein erster Stopp ist in Llucmajor bei unserer Sabrina Franke. Ich freue mich sehr auf dich, deine Projekte und unsere Zeit.  Seien wir selbst die Veränderung, die wir uns für diese Welt wünschen.  I’m so ready! #marypoppins

Weiterlesen
Gemeinschaft leben

Am 01.07.2025 startet mein 3-monatiges „Mary-Poppins-Experiment“

Jeden Tropfen habe ich heute Morgen besonders auf meiner Haut wahrgenommen. Wann hatte ich das letzte Mal so bewusst geduscht? Ich war dankbar dafür, dass das warme Wasser endlos aus der Leitung kam, solange bis ich es ausstellte. Der Genuss des warmen Wassers auf meinem Gesicht, das sich wie eine warme Decke über meinen Körper legte. Was für ein Geschenk! Noch zwei Wochen. In zwei Wochen beginnt etwas Neues, das mir bereits bekannt ist. Eine Entscheidung die mehrere Monate brauchte. Ein Entschluss der in mir reifte, nachdem ich mir eine mentale Liste gemacht hatte, was ich von meinem Leben möchte und was ich auf gar keinen Fall mehr möchte. Was ist mir so wichtig, dass ich dafür gerne einen hohen Preis zahle? Mein wichtigster Wert ist die Freiheit. Während ich vor einigen Jahren noch nach äußerer Freiheit schrie, lerne ich in den letzten zwei Jahren immer mehr die innere Freiheit kennen. Sie löst sich vollkommen davon, was andere von einem denken oder welchen Eindruck gewisse Handlungen und Entscheidungen machen könnten. Echte Freiheit ist mentale Freiheit. Pur sein zu können. Sein können. Keinen Druck empfinden. Fließen lassen können. Im Hier und Jetzt. Beten. Hingeben. Dienen. Weder in fremden noch in eigenen Hamsterrädern stecken bleiben, die der Natürlichkeit widersprechen. Ja. Das ist für mich Freiheit. Es würde den Rahmen sprengen, hier niederzuschreiben, warum und wieso ich glaube, dass es System hat, das wir in diesen Hamsterrädern gefangen bleiben. Die Reise würde von inneren Überzeugungen gehen, über elterliche sowie gesellschaftliche Normen, die den Wert eines Menschen immer von seinem Umfeld abhängig machen. Haste was, biste was. Hast du nichts, bist du nichts. Wie tief sitzt dieser Glaubenssatz in meinem eigenen Kopf? Auf der rationalen Ebene kam ich aber auch zu dem Schluss, dass die monatlichen Mieten einer der Hauptgründe dafür waren, dass die meisten von uns in diesen Hamsterrädern feststeckten und funktionierten. „Ich muss ja die Miete bezahlen können.“ Ein Leben, das wir uns vielleicht aufgebaut haben und das wir scheinbar nicht loslassen können, ohne unsere Identität und unseren Wert zu verlieren? Natürlich vermittelt ein Haus oder eine Wohnung ein Gefühl von Sicherheit. Wir können uns vor der Welt schützen, unsere Tür abschließen und uns sicher fühlen. Wir sind an die öffentliche Versorgung mit Müllentsorgung, Strom und Internet angebunden. Wir haben eine Adresse, an der wir Post empfangen können. In der Regel haben wir auch endlos warmes Wasser. Doch all das rechtfertigt für mich nicht den Preis, den ich dafür bezahlen sollte. Meine größte Abhängigkeit ist entstanden, weil ich in einer Welt aufgewachsen bin, in der es normal ist, immer bequemer zu werden. Vor neun Jahren bin ich diesen Weg schon einmal gegangen. Ich habe meinen Job und meine Wohnung gekündigt, ein Wohnmobil gekauft und bin losgefahren. Damals war es eher eine Flucht aus einer Welt, in der ich mich nicht mehr zugehörig fühlte. Heute ist es eine bewusste Entscheidung, um bedingungslos meinem Ruf folgen zu können. Ohne Druck, ohne Erwartungen, in reiner Hingabe. Ab dem 1. Juli 2025 werde ich mich den Sommer über auf eine abenteuerliche „Mary-Poppins-Tour“ durch Mallorca begeben. Es ist ein dreimonatiges sommerliches Experiment: Was passiert, wenn keinerlei finanzieller Druck mehr hinter meinem Wirken steht? Was entsteht, wenn ich pur sein kann und mich ganz auf den Menschen einlasse, der mir gegenübersteht? Mein Angebot: Ich helfe dir, zwei bis drei Stunden am Tag, fünf Tage die Woche, an deinen Projekten zu arbeiten. Egal, ob es um dein Grundstück, dein Business oder deine Website geht. Ich bin ausgebildete Industriekauffrau, Betriebswirtin, Content Managerin, Systemischer Change Manager und Lebenskünstlerin. Wir setzen gemeinsam um. Dafür darf ich mit meinem Wohnmobil auf deinem Grundstück stehen und habe Zugang zu Strom, WLAN und einer warmen Dusche. Ich versorge mich selbst. Die Dauer beträgt ein bis zwei Wochen. Es ist wieder einmal ein freier Fall ins Leben. Auch wenn mein Herz manchmal rast, habe ich heute das Vertrauen, dass ich, egal was kommt und wie dieses Experiment ausgeht, niemals tiefer fallen werde als in Gottes Arme. Egal, welche Situation entstehen wird, ich habe genügend Ressourcen, um sie zu lösen. Aho. Wo auch immer mich diese verrückte Reise führen wird, werde ich am Ende über noch mehr Ressourcen verfügen, um meinem Ruf noch konkreter zu folgen: „Kommt zusammen. Der Rest wird einfach.“ Ich mag mit dir zusammen kommen und schauen was passiert, wenn sich mindestens zwei Energie-Felder wirklich begegnen und unterstützen. Wenn es für dich oder jemanden, den du kennst, an der Zeit ist, konkret in die Umsetzung zu gehen, melde dich bei mir. Ich bin hier und bereit zu dienen. Deine Johanna Pardo P.S. Der Hund war nur zu Besuch

Weiterlesen

Kontakt

Du hast Fragen? Her damit. 

Auf dem Laufenden bleiben? 

– Freie Menschen ermöglichen freie Welten-